Baumfällungen auf dem Gelände der Bockbrauerei!
Vier 180-jährige Eiben wurden im historischen Brauerei-Garten gefällt!
Der vonseiten der Initiative „Denkmalschutz für die Bockbrauerei“ im Januar 2017 gestellte Antrag auf Eintragung der Eiben als Naturdenkmal wurde auf Senatsebene ‚ausgesessen‘, mit anderen Worten: gezielt verschleppt, damit die Bauwert AG — die auf dem Gelände des inzwischen von der Immobilien-Gesellschaft nahezu völlig entmieteten Gewerbehofes ein total überdimensioniertes Bauvorhaben realisieren will — auch im historischen Garten-Areal zusätzliche Baumasse realisieren kann.
Zudem wurde ein ca. 180 Jahre alter Ahorn gefällt. Eine Fällgenehmigung wurde nicht erteilt.
Die Fällung der hochbejahrten Bäume aus Zeiten der legendären Hopf’schen Berliner Bock-Brauerei hat das lange verbliebene kleine Areal des historischen Gartens zerstört. Das „Grüne Herz“ des historischen Bockbrauerei-Geländes wurde respektlos zerstört.
Das zahlreiche Bäume aufweisende Grünareal wurde noch im März 2018 in den Bezirksakten städtebaulich als Grünfläche „mit hohem Potential“ bzgl. „klimatischer Ausgleichspotentiale“ eingeordnet. Doch da die Bauwert AG auch im historischen Garten-Areal Baumasse realisieren will, werden nun die durch den Garten gegebenen „klimatischen Ausgleichspotentiale“ nicht weiter thematisiert. Die Folgewirkungen der Zerstörung klimatischer Ausgleichspotentiale werden negiert.
Der GRÜNE Baustadtrat F. Schmidt stellte das Bauwert-Bauvorhaben lobhudelnd vor, äußerte wiederholt: „Die Fällung aller Bäume muss hingenommen werden.“
Schmidt verschwieg, dass seit Jahren ein Antrag auf Eintragung der Eiben als Naturdenkmal vorliegt, damit ein wichtiger Grund gegen eine Bebauung des Gartens.
Weitere Fällungen von Bäumen und Zerstörungen historischer Zeitzeugnisse auf dem Bockbrauerei-Gelände werden demnächst folgen: Die Fällung aller weiteren Bäume im Garten sowie aller Bäume an der Böschung Schwiebusser Straße 14/16.
Die Zerstörung der bis heute in originaler Bauweise erhaltenen ältesten zweistöckigen Brauereikeller der „Tempelhofer Vorstadt“, der Abriss des markanten historischen Hochschornsteins aus 1868/69, der seit Jahrzehnten ein häufiger Anflug- und Verweilort für Turmfalken/ Jungfalken ist.
Die Baumfällungen und die weiter stattfindenden Abrisse an der Schwiebusser Straße sind erst der Anfang wesentlich weitergehender Zerstörungen, die im Zuge der Realisierung des Bauwert-Bauvorhabens erfolgen werden…
Initiative „DENKMALSCHUTZ FÜR DIE BOCKRAUEREI!“
Kontakt: Email Chamissoplatz(ät)gmx.de
Vier 180-jährige Eiben wurden im historischen Brauerei-Garten gefällt!
Der vonseiten der Initiative „Denkmalschutz für die Bockbrauerei“ im Januar 2017 gestellte Antrag auf Eintragung der Eiben als Naturdenkmal wurde auf Senatsebene ‚ausgesessen‘, mit anderen Worten: gezielt verschleppt, damit die Bauwert AG — die auf dem Gelände des inzwischen von der Immobilien-Gesellschaft nahezu völlig entmieteten Gewerbehofes ein total überdimensioniertes Bauvorhaben realisieren will — auch im historischen Garten-Areal zusätzliche Baumasse realisieren kann.
Zudem wurde ein ca. 180 Jahre alter Ahorn gefällt. Eine Fällgenehmigung wurde nicht erteilt.
Die Fällung der hochbejahrten Bäume aus Zeiten der legendären Hopf’schen Berliner Bock-Brauerei hat das lange verbliebene kleine Areal des historischen Gartens zerstört. Das „Grüne Herz“ des historischen Bockbrauerei-Geländes wurde respektlos zerstört.
Das zahlreiche Bäume aufweisende Grünareal wurde noch im März 2018 in den Bezirksakten städtebaulich als Grünfläche „mit hohem Potential“ bzgl. „klimatischer Ausgleichspotentiale“ eingeordnet. Doch da die Bauwert AG auch im historischen Garten-Areal Baumasse realisieren will, werden nun die durch den Garten gegebenen „klimatischen Ausgleichspotentiale“ nicht weiter thematisiert. Die Folgewirkungen der Zerstörung klimatischer Ausgleichspotentiale werden negiert.
Der GRÜNE Baustadtrat F. Schmidt stellte das Bauwert-Bauvorhaben lobhudelnd vor, äußerte wiederholt: „Die Fällung aller Bäume muss hingenommen werden.“
Schmidt verschwieg, dass seit Jahren ein Antrag auf Eintragung der Eiben als Naturdenkmal vorliegt, damit ein wichtiger Grund gegen eine Bebauung des Gartens.
Weitere Fällungen von Bäumen und Zerstörungen historischer Zeitzeugnisse auf dem Bockbrauerei-Gelände werden demnächst folgen: Die Fällung aller weiteren Bäume im Garten sowie aller Bäume an der Böschung Schwiebusser Straße 14/16.
Die Zerstörung der bis heute in originaler Bauweise erhaltenen ältesten zweistöckigen Brauereikeller der „Tempelhofer Vorstadt“, der Abriss des markanten historischen Hochschornsteins aus 1868/69, der seit Jahrzehnten ein häufiger Anflug- und Verweilort für Turmfalken/ Jungfalken ist.
Die Baumfällungen und die weiter stattfindenden Abrisse an der Schwiebusser Straße sind erst der Anfang wesentlich weitergehender Zerstörungen, die im Zuge der Realisierung des Bauwert-Bauvorhabens erfolgen werden…
Initiative „DENKMALSCHUTZ FÜR DIE BOCKRAUEREI!“
Kontakt: Email Chamissoplatz(ät)gmx.de