Update 29.06.: Die Besetzung durch Jugendliche für einen Freiraum auf dem seit Jahren leerstehenden Dragoner-Areal in Kreuzberg wurde durch die Polizei im Auftrag des rot-rot-grünen Senats geräumt. Die Besetzer*innen wurden von der Polizei in Gefangenensammel-Stellen verschleppt.
28.06.2020 Aneignung leerstehender Räume auf dem sog. Dragoner Areal!
Kommt vorbei und unterstützt die Aneignung — jetzt solidarisieren!
Für das vor über einem Jahr entmietete Jugendzentrum „Drugstore“ und in Solidarität für das von Räumung bedrohte Jugendzentrum „Potse“ wurden heute auf dem sog. Dragoner Areal jahrelang leerstehende und nicht genutzte Räume besetzt und somit der weitere Verfall dieser beendet.
Die Besetzer*innen fordern eine Zwischennutzung dieser Räume für eine selbstorganisierte, unkommerzielle und antifaschistische Jugendarbeit.
Die Aneignung ist auch ein solidarisches Zeichen gegen die umfangreiche Entmietung und Verdrängung in unseren Stadtteilen, in unserer Stadt!
Tagtäglich verschwinden Nachbar*innen, Gewerbetreibende, unkommerzielle soziokulturelle Räume, linke Projekte, aber auch Freiflächen und Stadtnischen — für Luxuseigentum, Konsumtempel, Bürotürme, für Beton und Autowahn!
Die Aneignung eröffnet auch eine Diskussion darüber, dass wir nicht noch eine weitere Zubetonierung auf dem Areal brauchen.
Ringsum wird Kreuzberg mit Beton und Glas zugeknallt.
Bezahlbarer Wohnraum entsteht durch sofortigen Stopp von Entmietung und Verdrängung und der Reduzierung der Miete.
Das einzigartige Areal braucht ganz andere Räume — für Projekte, Kleingewerbe, selbstorganisiert, selbstverwaltet — mit Räumen für die Nachbarschaft, für Begegnung und ein solidarisches Miteinander.
Twitter:
#dragibleibt
#b2806
Fotos vom 28.06:
28.06.2020 Aneignung leerstehender Räume auf dem sog. Dragoner Areal!
Kommt vorbei und unterstützt die Aneignung — jetzt solidarisieren!
Für das vor über einem Jahr entmietete Jugendzentrum „Drugstore“ und in Solidarität für das von Räumung bedrohte Jugendzentrum „Potse“ wurden heute auf dem sog. Dragoner Areal jahrelang leerstehende und nicht genutzte Räume besetzt und somit der weitere Verfall dieser beendet.
Die Besetzer*innen fordern eine Zwischennutzung dieser Räume für eine selbstorganisierte, unkommerzielle und antifaschistische Jugendarbeit.
Die Aneignung ist auch ein solidarisches Zeichen gegen die umfangreiche Entmietung und Verdrängung in unseren Stadtteilen, in unserer Stadt!
Tagtäglich verschwinden Nachbar*innen, Gewerbetreibende, unkommerzielle soziokulturelle Räume, linke Projekte, aber auch Freiflächen und Stadtnischen — für Luxuseigentum, Konsumtempel, Bürotürme, für Beton und Autowahn!
Die Aneignung eröffnet auch eine Diskussion darüber, dass wir nicht noch eine weitere Zubetonierung auf dem Areal brauchen.
Ringsum wird Kreuzberg mit Beton und Glas zugeknallt.
Bezahlbarer Wohnraum entsteht durch sofortigen Stopp von Entmietung und Verdrängung und der Reduzierung der Miete.
Das einzigartige Areal braucht ganz andere Räume — für Projekte, Kleingewerbe, selbstorganisiert, selbstverwaltet — mit Räumen für die Nachbarschaft, für Begegnung und ein solidarisches Miteinander.
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Fotos vom 28.06: