Anmerkung: Wenn wir Presseartikel verlinken, sind sie für Alle zugänglich, jedoch werden häufiger Artikel der Tagespresse nach einiger Zeit in den Bezahlmodus gestellt.
05.02.2024 Solidaritätserklärung für die Mieter:innen der Heimstaden-Häuser und die Vernetzung 'Stop Heimstaden'

Wir von der Stadtteilinitiative WEM GEHÖRT KREUZBERG solidarisieren uns mit den Mieter:innen der Heimstaden-Häuser, die durch den Immobilienkonzern Heimstaden Spekulations- und Verdrängungsprozessen ausgesetzt sind.

Und unsere Solidarität gilt der selbstorganisierten Heimstaden-Mieter:inneninitiative ‚Stop Heimstaden‘, die sich für ihre gemeinwohlorientierten Mieter:inneninteressen aktiv einsetzen und die in keinster Art und Weise von Heimstaden in ihrer berechtigten Arbeit behindert und verleugnet werden dürfen!

Im Herbst 2023 wurden von Heimstaden sehr viele fehlerhafte und falsche Mieterhöhungen an die Mieter:innen der Heimstaden-Häuser verschickt. Nach der Presserklärung der selbstorganisierten Mieter:innenvernetzung 'Stop Heimstaden' und den zahlreichen Presseartikel, die darüber ausführlich berichteten z.B. rbb24 04.11.2023 oder taz 22.11.2023, drangsaliert Heimstaden die Mieter:innen weiterhin mit den fehlerhaften Mieterhöhungsverlangen. Und nun auch bei den Nebenkosten, denn wiederum sind hier zahlreiche Fehler enthalten z.B. in nicht nachvollziehbaren, extrem hohen Nachzahlungsforderungen von bis zu fast 5.000 € oder in zu spät zugestellten Abrechnungen. Hinzu kommt, dass Heimstaden sich vermehrt gegen die Mieter:innen mit „unlauteren Methoden" wendet z. B. mit Anrufen, auch sonntäglich, die nicht über die Heimstaden-Servicehotline erfolgt, sondern mit unbekannten Handynummern.

Heimstaden gehört — wie alle großen Immobilienkonzerne — vergesellschaftet!
 
Hände weg von Mieter:innen!
Hände weg von der Mieter:inneninitiative 'Stop Heimstaden'!

Die Häuser denen, die drin wohnen!

Februar 2024     —     WEM GEHÖRT KREUZBERG