Kurze Zusammenfassung zur Veranstaltung 'Neubauprojekte und Verwahrlosung des Wohnungsbestandes in Kreuzberg 61'
Bei der Veranstaltung am 12.09.2024 im Kiezraum auf dem sogen. Dragoner Areal kamen verschiedene Vertreter:innen aus Initiativen und interessierte Nachbar:innen zusammen.
Mehrere Neubauprojekte sind in Kreuzberg 61 im Bau bzw. in Planung z.B. Postscheckamt, Bockbrauerei, Urbane Mitte und das sogen. Dragoner Areal. Neubau — vor allem Luxuseigentum — wirkt in die umliegende Wohngegenden hinein und führt zu steigenden Mieten und Verdrängung. Und natürlich werden dabei immer auch kleinteilige Habitate von Pflanzen- und Tierarten durch die Versiegelung zerstört in der weiterhin zunehmenden innerstädtischen Verdichtung.
Andere bestehende Mietwohnungskomplexe wie Mehringplatz oder Hafenplatz werden vernachlässigt und am Beispiel vom Hafenplatz dem Abriss und der Spekulation freigegeben. Abwertung und Aufwertung liegen dicht beieinander.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde stellten Vertreter:innen ihre Brennpunkte und das Engagement für „ihre“ jeweiligen Projekte vor.
In der Diskussion um die verschiedenen Bau- und Wohnprojekte wurde zusammenfassend festgestellt, wie die unterschiedlichen Auseinandersetzungen zusammengeführt und gestärkt werden können. Die Veranstaltung trug dazu bei, aufzuzeigen, wie die umfassenden Brennpunkte die weitere Zuspitzung der Gentrifizierung in Kreuzberg 61vorantreiben.
Die Idee einer regelmäßigen Stadtteilversammlung und -vernetzung wurde erörtert, aber auch die Idee, sich auf einen Brennpunkt zu fokussieren, wurde diskutiert. Es wurde eingeschätzt, dass die Bündelung für ein Projekt die Chancen erhöht, mehr Aufmerksamkeit zu generieren.
WEM GEHÖRT KREUZBERG — September 2024
Bei der Veranstaltung am 12.09.2024 im Kiezraum auf dem sogen. Dragoner Areal kamen verschiedene Vertreter:innen aus Initiativen und interessierte Nachbar:innen zusammen.
Mehrere Neubauprojekte sind in Kreuzberg 61 im Bau bzw. in Planung z.B. Postscheckamt, Bockbrauerei, Urbane Mitte und das sogen. Dragoner Areal. Neubau — vor allem Luxuseigentum — wirkt in die umliegende Wohngegenden hinein und führt zu steigenden Mieten und Verdrängung. Und natürlich werden dabei immer auch kleinteilige Habitate von Pflanzen- und Tierarten durch die Versiegelung zerstört in der weiterhin zunehmenden innerstädtischen Verdichtung.
Andere bestehende Mietwohnungskomplexe wie Mehringplatz oder Hafenplatz werden vernachlässigt und am Beispiel vom Hafenplatz dem Abriss und der Spekulation freigegeben. Abwertung und Aufwertung liegen dicht beieinander.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde stellten Vertreter:innen ihre Brennpunkte und das Engagement für „ihre“ jeweiligen Projekte vor.
In der Diskussion um die verschiedenen Bau- und Wohnprojekte wurde zusammenfassend festgestellt, wie die unterschiedlichen Auseinandersetzungen zusammengeführt und gestärkt werden können. Die Veranstaltung trug dazu bei, aufzuzeigen, wie die umfassenden Brennpunkte die weitere Zuspitzung der Gentrifizierung in Kreuzberg 61vorantreiben.
Die Idee einer regelmäßigen Stadtteilversammlung und -vernetzung wurde erörtert, aber auch die Idee, sich auf einen Brennpunkt zu fokussieren, wurde diskutiert. Es wurde eingeschätzt, dass die Bündelung für ein Projekt die Chancen erhöht, mehr Aufmerksamkeit zu generieren.
WEM GEHÖRT KREUZBERG — September 2024