24.11.2016 Pressemitteilung vom Bündnis Zwangsräumung verhindern: Zwangsräumung in Kreuzberg erfolgreich verhindert!
Heute, Donnerstag den 24.11.2016, wurde die Zwangsräumung einer Wohnung im Wrangelkiez erfolgreich verhindert.
Das „Bündnis Zwangsräumung verhindern“ hatte zur Blockade aufgerufen. Circa 150 solidarische Nachbar*innen waren dem Aufruf gefolgt und blockierten den Eingang. Die Gerichtsvollzieherin und Hausverwaltung waren sichtlich überrascht und forderten polizeiliche Amtshilfe an. Diese sah sich aufgrund der großen Anzahl von Protestierenden nicht im Stande, das Unrecht der Zwangsräumung durchzusetzen und zog nach einiger Zeit wieder ab.
Hintergrund der Räumung war wie so oft ein Eigentümerwechsel. Vor einem Jahr hatte die „Düsseldorfer und Berliner Grundvermögen GmbH“ das Haus gekauft und sofort ein Räumungsverfahren eingeleitet, um die Wohnung anschließend teurer weiter vermieten zu können.
Als die Pressesprecherin Sara Walther bei den Eigentümern anrief und sie darauf aufmerksam machen wollte, dass es heute eine Zwangsräumung in einem ihrer Gebäude gäbe, wurde sie zunächst als Kaufinteressentin wahrgenommen und ihr skandalöser Weise eine Besichtigung am selben Tag angeboten.
Der Mieter lebt seit 31 Jahren in der Wohnung und hatte von seiner Zwangsräumung erst vor vier Tagen erfahren und sich sofort an das „Bündnis Zwangsräumung verhindern“ gewendet.
„Wir freuen uns, dass sich spontan so viele Menschen solidarisiert haben und somit die Räumung in die Obdachlosigkeit verhindert haben“, so Sara Walther, „Wir kämpfen seit über 4 Jahren gegen Mieterhöhungen, Verdrängung und Zwangsräumungen. Wohnen ist ein grundlegendes Bedürfnis und darf nicht als Ware gehandelt werden. Auch zukünftig werden wir uns gegen dieses Unrecht wehren und weitere Zwangsräumungen Verhindern.“
Bündnis Zwangsräumung verhindern
Heute, Donnerstag den 24.11.2016, wurde die Zwangsräumung einer Wohnung im Wrangelkiez erfolgreich verhindert.
Das „Bündnis Zwangsräumung verhindern“ hatte zur Blockade aufgerufen. Circa 150 solidarische Nachbar*innen waren dem Aufruf gefolgt und blockierten den Eingang. Die Gerichtsvollzieherin und Hausverwaltung waren sichtlich überrascht und forderten polizeiliche Amtshilfe an. Diese sah sich aufgrund der großen Anzahl von Protestierenden nicht im Stande, das Unrecht der Zwangsräumung durchzusetzen und zog nach einiger Zeit wieder ab.
Hintergrund der Räumung war wie so oft ein Eigentümerwechsel. Vor einem Jahr hatte die „Düsseldorfer und Berliner Grundvermögen GmbH“ das Haus gekauft und sofort ein Räumungsverfahren eingeleitet, um die Wohnung anschließend teurer weiter vermieten zu können.
Als die Pressesprecherin Sara Walther bei den Eigentümern anrief und sie darauf aufmerksam machen wollte, dass es heute eine Zwangsräumung in einem ihrer Gebäude gäbe, wurde sie zunächst als Kaufinteressentin wahrgenommen und ihr skandalöser Weise eine Besichtigung am selben Tag angeboten.
Der Mieter lebt seit 31 Jahren in der Wohnung und hatte von seiner Zwangsräumung erst vor vier Tagen erfahren und sich sofort an das „Bündnis Zwangsräumung verhindern“ gewendet.
„Wir freuen uns, dass sich spontan so viele Menschen solidarisiert haben und somit die Räumung in die Obdachlosigkeit verhindert haben“, so Sara Walther, „Wir kämpfen seit über 4 Jahren gegen Mieterhöhungen, Verdrängung und Zwangsräumungen. Wohnen ist ein grundlegendes Bedürfnis und darf nicht als Ware gehandelt werden. Auch zukünftig werden wir uns gegen dieses Unrecht wehren und weitere Zwangsräumungen Verhindern.“
Bündnis Zwangsräumung verhindern