Willibald-Alexis-Str. 34 ─ Die Geschichte wiederholt sich…
Vielleicht erinnern sich einige: Das ehemals besetzte, dann viele Jahre der Gewobag gehörende Haus Willibald-Alexis-Str. 34 wurde 2004 privatisiert. Nach spekulativen Weiterverkäufen wurden 2011 die Mietwohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt und die meisten der Wohnungen sind mittlerweile an private Einzeleigentümer*innen verkauft.
Während der Verkaufsprozesse wurden die Mieter*innen mit abstrusen Vorwürfen und Abmahnungen überzogen, sogar ein externer Internetblog wurde bezichtigt, „Beleidigung, Nötigung und Sachbeschädigung“ betrieben zu haben.
Nun geht’s für einen Mieter auf dieselbe Weise weiter. Im Oktober 2017 ─ 2,5 Jahre nach Wohnungskauf im Mai 2015 ─ „entdeckte“ der neue Eigentümer eine angebliche Neubeschriftung mit einem 2. Namen am Klingelschild und konstruierte daraus eine Abmahnung wegen illegaler Untervermietung.
Knapp zwei Monate nach begründeter Zurückweisung der Abmahnung modifizierte der Eigentümer seine Forderung: Nun sollte der Mieter innerhalb von sieben Tagen sämtliche Unterlagen zu allen ehemaligen, lange vor dem Wohnungsverkauf bestehenden Untervermietungen seit 1998 vorlegen, ansonsten würde die Abmahnung bestehen bleiben.
Im Dezember 2017 „entdeckte“ der Eigentümer am Briefkastenschild ebenfalls eine angebliche Neubeschriftung mit WAX34 Hausprojekt e.V. und konstruierte daraus eine weitere Abmahnung wegen illegaler Nutzung der Wohnung zu Gewerbezwecken.
Egal ob mit oder ohne Briefkastenschild: Hier wird über das absurde Konstrukt der Gewerbeausübung versucht, eine nachbarschaftliche Organisierung in einem e.V. als Kündigungsgrund zu etablieren.
WAX 34
Verdrängung hat viele Gesichter!
Vielleicht erinnern sich einige: Das ehemals besetzte, dann viele Jahre der Gewobag gehörende Haus Willibald-Alexis-Str. 34 wurde 2004 privatisiert. Nach spekulativen Weiterverkäufen wurden 2011 die Mietwohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt und die meisten der Wohnungen sind mittlerweile an private Einzeleigentümer*innen verkauft.
Während der Verkaufsprozesse wurden die Mieter*innen mit abstrusen Vorwürfen und Abmahnungen überzogen, sogar ein externer Internetblog wurde bezichtigt, „Beleidigung, Nötigung und Sachbeschädigung“ betrieben zu haben.
Nun geht’s für einen Mieter auf dieselbe Weise weiter. Im Oktober 2017 ─ 2,5 Jahre nach Wohnungskauf im Mai 2015 ─ „entdeckte“ der neue Eigentümer eine angebliche Neubeschriftung mit einem 2. Namen am Klingelschild und konstruierte daraus eine Abmahnung wegen illegaler Untervermietung.
Knapp zwei Monate nach begründeter Zurückweisung der Abmahnung modifizierte der Eigentümer seine Forderung: Nun sollte der Mieter innerhalb von sieben Tagen sämtliche Unterlagen zu allen ehemaligen, lange vor dem Wohnungsverkauf bestehenden Untervermietungen seit 1998 vorlegen, ansonsten würde die Abmahnung bestehen bleiben.
Im Dezember 2017 „entdeckte“ der Eigentümer am Briefkastenschild ebenfalls eine angebliche Neubeschriftung mit WAX34 Hausprojekt e.V. und konstruierte daraus eine weitere Abmahnung wegen illegaler Nutzung der Wohnung zu Gewerbezwecken.
Egal ob mit oder ohne Briefkastenschild: Hier wird über das absurde Konstrukt der Gewerbeausübung versucht, eine nachbarschaftliche Organisierung in einem e.V. als Kündigungsgrund zu etablieren.
WAX 34
Verdrängung hat viele Gesichter!