Stellungnahme zur Performance
„Der Ausverkauf von Friedrichshain-Kreuzberg geht weiter, bis wir die Immobilienblase platzen lassen“ am 21.03.2018 während der BVV-Versammlung im Rathaus Yorckstraße
Der Zeitpunkt, das geben wir zu, war nicht der günstigste. Es war nicht unsere Absicht die Debatte, noch die Resolution gegen Rassismus, die die Bezirksverordneten gerade austrugen, als wir in das Parlament einzogen, zu stören. Im Gegenteil begrüßen wir antirassistisches Engagement auf allen Ebenen!
Aber stören wollten wir bewusst eine bezirksparlamentarische Sitzung! Denn die Verdrängung, Entmietung und der Ausverkauf in unseren Stadtteilen, geht ungehindert weiter, trotz oder auch mit einer „linken“ Bezirksregierung.
Das Gelände der Bockbrauerei, das ehemalige Postscheckamt, das Bauprojekt in der Rigaer Straße 71-73, die Neubauten in der südlichen Friedrichstadt, die Mietsteigerungen in der Otto-Suhr-Siedlung, die Google-Expansion, die Fläche in der Cuvrystraße, die vielen Luxusneubauten, die unzähligen Eigentumswohnungen, Zwangsräumungen, Modernisierungen, Mieterhöhungen, Entmietungen, Ferienwohnungen — die Liste der Gentrifizierung ist unendlich lang.
Deswegen unser Auftritt: Beiträge verschiedener Stadtteilinitiativen, Transparente wütender Nachbar*innen, Theater, Protest, Luftballons, Lärm und Gesang — um zu zeigen, dass wir Viele sind.
Viele, die sich nicht mehr vereinzeln und auseinander dividieren lassen. Viele, die zusammen kommen, sich vernetzen und Widerstand zeigen. Viele, die sich solidarisieren und organisieren.
Für eine starke mietenwahnsinnige Demo am 14.04., für widerspenstige Aktionstage vom 04.-14.04!
Nachbar*innen, Mieter*innen, Stadtteilinitiativen aus Friedrichshain-Kreuzberg
„Der Ausverkauf von Friedrichshain-Kreuzberg geht weiter, bis wir die Immobilienblase platzen lassen“ am 21.03.2018 während der BVV-Versammlung im Rathaus Yorckstraße
Der Zeitpunkt, das geben wir zu, war nicht der günstigste. Es war nicht unsere Absicht die Debatte, noch die Resolution gegen Rassismus, die die Bezirksverordneten gerade austrugen, als wir in das Parlament einzogen, zu stören. Im Gegenteil begrüßen wir antirassistisches Engagement auf allen Ebenen!
Aber stören wollten wir bewusst eine bezirksparlamentarische Sitzung! Denn die Verdrängung, Entmietung und der Ausverkauf in unseren Stadtteilen, geht ungehindert weiter, trotz oder auch mit einer „linken“ Bezirksregierung.
Das Gelände der Bockbrauerei, das ehemalige Postscheckamt, das Bauprojekt in der Rigaer Straße 71-73, die Neubauten in der südlichen Friedrichstadt, die Mietsteigerungen in der Otto-Suhr-Siedlung, die Google-Expansion, die Fläche in der Cuvrystraße, die vielen Luxusneubauten, die unzähligen Eigentumswohnungen, Zwangsräumungen, Modernisierungen, Mieterhöhungen, Entmietungen, Ferienwohnungen — die Liste der Gentrifizierung ist unendlich lang.
Deswegen unser Auftritt: Beiträge verschiedener Stadtteilinitiativen, Transparente wütender Nachbar*innen, Theater, Protest, Luftballons, Lärm und Gesang — um zu zeigen, dass wir Viele sind.
Viele, die sich nicht mehr vereinzeln und auseinander dividieren lassen. Viele, die zusammen kommen, sich vernetzen und Widerstand zeigen. Viele, die sich solidarisieren und organisieren.
Für eine starke mietenwahnsinnige Demo am 14.04., für widerspenstige Aktionstage vom 04.-14.04!
Nachbar*innen, Mieter*innen, Stadtteilinitiativen aus Friedrichshain-Kreuzberg