Pressemitteilung 27.08.2018: Google Campus verhindern! Demonstration am 01.09.
Der Sachverhalt dürfte allen Beteiligten klar sein. Sollte der geplante „Google Campus“ des milliardenschweren Google/ Alphabet-Konzerns tatsächlich wie geplant in der Ohlauer Straße in Kreuzberg eröffnen, droht eine weitere drastische Mieterhöhungs- und Verdrängungsspirale sowohl bei Wohn- als auch bei Gewerberaum in der Umgebung.
Doch ob der Campus jemals eröffnen wird, ist alles andere als sicher. Die Anwohnerinnen und Anwohner sind wütend. Verschiedene Initiativen rufen zu Aktionen gegen den Campus auf. Es gab und gibt bereits ein breites Spektrum an Widerstandsformen, von Kundgebungen vor dem geplanten „Campus“-Standort über Transparente und Wandmalereien überall in den anliegenden Straßen bis hin zu diversen Farbbeutel-Attacken auf das für den „Google Campus“ vorgesehene Gebäude.
„Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam schaffen können, den Google Campus zu verhindern“, sagt Ulrike Schneider vom Initiativkreis „Google Campus verhindern!“. „Es gibt einen breiten gesellschaftlichen Widerstand, und viele Gruppen und Menschen sind bereit, auf ganz verschiedenen Ebenen aktiv zu werden.“
Schon jetzt ist der Protest weithin sichtbar. „Obwohl es schon in vielen Städten Proteste gegen Google gab und gibt, wie etwa in San Francisco, hat sich Google noch nie an einem geplanten Standort für einen Google Campus einem solchen Widerstand ausgesetzt gesehen. Bereits jetzt haben Medien von London bis Paris, von Singapur bis Madrid, von Zürich bis Rom über den Protest gegen den geplanten Google Campus in Berlin-Kreuzberg berichtet“, so Schneider.
„Die Kampagne gegen den geplanten Google Campus bietet diverse Möglichkeiten, über diesen Konzern zu informieren: von der Ausschnüffelei persönlicher Daten und der Zusammenarbeit mit diversen Geheimdiensten über die Steuervermeidung durch diverse Tricks bis hin zur engen Zusammenarbeit mit dem Militär bei der Weiterentwicklung tödlicher Waffen. Der geplante Google Campus in Kreuzberg ist bereits dabei, sich für den Google-Konzern als Boomerang zu entwickeln: Google wollte einen Image-Gewinn, doch wir arbeiten gerade daran, das Image von Google nachhaltig zu beschädigen“, so Schneider weiter.
„Mit der Demonstration am kommenden Samstag wollen wir erneut lautstark und wütend gemeinsam zum Ausdruck bringen, dass wir entschlossen sind, den geplanten Google Campus zu verhindern“, sagt Ulrike Schneider.
Demonstration: 14 Uhr Google Campus & Co verhindern!
Ort: Oranienplatz, Kreuzberg
Mehr Informationen:
http://googlecampusverhindern.blogsport.de
Der Sachverhalt dürfte allen Beteiligten klar sein. Sollte der geplante „Google Campus“ des milliardenschweren Google/ Alphabet-Konzerns tatsächlich wie geplant in der Ohlauer Straße in Kreuzberg eröffnen, droht eine weitere drastische Mieterhöhungs- und Verdrängungsspirale sowohl bei Wohn- als auch bei Gewerberaum in der Umgebung.
Doch ob der Campus jemals eröffnen wird, ist alles andere als sicher. Die Anwohnerinnen und Anwohner sind wütend. Verschiedene Initiativen rufen zu Aktionen gegen den Campus auf. Es gab und gibt bereits ein breites Spektrum an Widerstandsformen, von Kundgebungen vor dem geplanten „Campus“-Standort über Transparente und Wandmalereien überall in den anliegenden Straßen bis hin zu diversen Farbbeutel-Attacken auf das für den „Google Campus“ vorgesehene Gebäude.
„Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam schaffen können, den Google Campus zu verhindern“, sagt Ulrike Schneider vom Initiativkreis „Google Campus verhindern!“. „Es gibt einen breiten gesellschaftlichen Widerstand, und viele Gruppen und Menschen sind bereit, auf ganz verschiedenen Ebenen aktiv zu werden.“
Schon jetzt ist der Protest weithin sichtbar. „Obwohl es schon in vielen Städten Proteste gegen Google gab und gibt, wie etwa in San Francisco, hat sich Google noch nie an einem geplanten Standort für einen Google Campus einem solchen Widerstand ausgesetzt gesehen. Bereits jetzt haben Medien von London bis Paris, von Singapur bis Madrid, von Zürich bis Rom über den Protest gegen den geplanten Google Campus in Berlin-Kreuzberg berichtet“, so Schneider.
„Die Kampagne gegen den geplanten Google Campus bietet diverse Möglichkeiten, über diesen Konzern zu informieren: von der Ausschnüffelei persönlicher Daten und der Zusammenarbeit mit diversen Geheimdiensten über die Steuervermeidung durch diverse Tricks bis hin zur engen Zusammenarbeit mit dem Militär bei der Weiterentwicklung tödlicher Waffen. Der geplante Google Campus in Kreuzberg ist bereits dabei, sich für den Google-Konzern als Boomerang zu entwickeln: Google wollte einen Image-Gewinn, doch wir arbeiten gerade daran, das Image von Google nachhaltig zu beschädigen“, so Schneider weiter.
„Mit der Demonstration am kommenden Samstag wollen wir erneut lautstark und wütend gemeinsam zum Ausdruck bringen, dass wir entschlossen sind, den geplanten Google Campus zu verhindern“, sagt Ulrike Schneider.
Demonstration: 14 Uhr Google Campus & Co verhindern!
Ort: Oranienplatz, Kreuzberg
Mehr Informationen:
http://googlecampusverhindern.blogsport.de