10.09.2018 Pressemitteilung: Große Unterstützung und Solidarität aus Nachbarschaft und stadtpolitischer Szene
update: am Montag 10.09. gab es ein Gespräch mit dem Geschäftsführer der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft und die Zwischennutzungsvereinbarung wird bis zum 14.010.2018 verlängert — zu exakt denselben Bedingungen!
Anfragen aus der Nachbarschaft und von Unterstützer*innen nach Bedarf an Wohnungseinrichtung, Essen und Trinken und „Support“ bei der Organisierung und Gestaltung eines Infopoints vor dem Haus, kennzeichneten für die Besetzer*innen der Wohnung in der Großbeerenstr.17A den, auch klimatisch, recht freundlichen Sonntag. Auch die durchwegs positiven Rückmeldungen auf die Besetzung: „Endlich wird auch hier etwas gegen den Leerstand getan“ — wollte gestern nicht weniger werden. Für Alle ein „dickes Danke“ für die Unterstützung.
Wir solidarisieren uns mit allen, die in der Stadt gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung protestieren und Widerstand leisten. Seit vielen Jahren sind wir als Hausprojektgruppe in verschiedenen stadtpolitischen Zusammenhängen aktiv. Für uns bedeutet sich politisch zu engagieren und zusammen zu wohnen auch, dass sich dadurch die Beziehungen zur Nachbarschaft verändern und wir einen stärkeren Zusammenhalt erreichen (können), um der immer weiteren Kommerzialisierung aller Lebensbereiche ein selbstbestimmteres Leben entgegen setzen zu können.
Es ist das „Verdienst“ von vielen, dass am Samstag die Räumung verhindert werden konnte. Wir bewerten dies — wie viele andere — als einen Erfolg. Darauf können wir alle in Zukunft aufbauen.
Wir haben uns am Samstag auch für eine Zwischennutzungsvereinbarung entschieden. Wie bekannt, gilt diese „Duldung“ bis Freitag, den 14. September. Bis dahin soll es Gespräche mit der Eigentümerin — der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft — über unsere Forderungen geben: die Übertragung des leerstehenden Wohnraums an uns. Und in dem ebenfalls leerstehenden Gewerberaum im Haus soll ein nachbarschaftlich soziales Projekt einziehen. Welchen Bedarf es dafür im Viertel gibt, soll offen und öffentlich beraten werden. In einem ersten Gespräch mit der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft wird es um die "Spielregeln" für die weiteren Gespräche und Fristen gehen müssen. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Für Dienstagabend, den 11. September von 19 – 21 Uhr laden wir zu einer Kiez-/Nachbarschaftsversammlung vor dem Haus in der Großbeerenstr.17A ein. Schwerpunkt soll der Bedarf für das nachbarschaftlich-soziale Projekt sein, das in dem leerstehenden Gewerberaum entstehen soll. Etwa eine Stunde vorher soll ein offenes Pressegespräch stattfinden, in dem Fragen zur aktuellen Situation beantwortet werden. Das Gespräch wird ebenfalls vor dem Haus in der Großbeerenstr.17A stattfinden und ist öffentlich.
Hausprojektgruppe Großbeerenstr.17A
update: am Montag 10.09. gab es ein Gespräch mit dem Geschäftsführer der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft und die Zwischennutzungsvereinbarung wird bis zum 14.010.2018 verlängert — zu exakt denselben Bedingungen!
Anfragen aus der Nachbarschaft und von Unterstützer*innen nach Bedarf an Wohnungseinrichtung, Essen und Trinken und „Support“ bei der Organisierung und Gestaltung eines Infopoints vor dem Haus, kennzeichneten für die Besetzer*innen der Wohnung in der Großbeerenstr.17A den, auch klimatisch, recht freundlichen Sonntag. Auch die durchwegs positiven Rückmeldungen auf die Besetzung: „Endlich wird auch hier etwas gegen den Leerstand getan“ — wollte gestern nicht weniger werden. Für Alle ein „dickes Danke“ für die Unterstützung.
Wir solidarisieren uns mit allen, die in der Stadt gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung protestieren und Widerstand leisten. Seit vielen Jahren sind wir als Hausprojektgruppe in verschiedenen stadtpolitischen Zusammenhängen aktiv. Für uns bedeutet sich politisch zu engagieren und zusammen zu wohnen auch, dass sich dadurch die Beziehungen zur Nachbarschaft verändern und wir einen stärkeren Zusammenhalt erreichen (können), um der immer weiteren Kommerzialisierung aller Lebensbereiche ein selbstbestimmteres Leben entgegen setzen zu können.
Es ist das „Verdienst“ von vielen, dass am Samstag die Räumung verhindert werden konnte. Wir bewerten dies — wie viele andere — als einen Erfolg. Darauf können wir alle in Zukunft aufbauen.
Wir haben uns am Samstag auch für eine Zwischennutzungsvereinbarung entschieden. Wie bekannt, gilt diese „Duldung“ bis Freitag, den 14. September. Bis dahin soll es Gespräche mit der Eigentümerin — der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft — über unsere Forderungen geben: die Übertragung des leerstehenden Wohnraums an uns. Und in dem ebenfalls leerstehenden Gewerberaum im Haus soll ein nachbarschaftlich soziales Projekt einziehen. Welchen Bedarf es dafür im Viertel gibt, soll offen und öffentlich beraten werden. In einem ersten Gespräch mit der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft wird es um die "Spielregeln" für die weiteren Gespräche und Fristen gehen müssen. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Für Dienstagabend, den 11. September von 19 – 21 Uhr laden wir zu einer Kiez-/Nachbarschaftsversammlung vor dem Haus in der Großbeerenstr.17A ein. Schwerpunkt soll der Bedarf für das nachbarschaftlich-soziale Projekt sein, das in dem leerstehenden Gewerberaum entstehen soll. Etwa eine Stunde vorher soll ein offenes Pressegespräch stattfinden, in dem Fragen zur aktuellen Situation beantwortet werden. Das Gespräch wird ebenfalls vor dem Haus in der Großbeerenstr.17A stattfinden und ist öffentlich.
Hausprojektgruppe Großbeerenstr.17A