Lebenswerte Stadt für Alle — bezahlbare Mieten für Alle!
Die Nachbarschaftsversammlung vom 6. April 2016 im Club Gretchen auf dem Dragonerareal erklärt:
1. Maßnahmen, die bisher mit dem Begriff soziale Mischung von oben gerechtfertigt werden, hatten immer große Nachteile für ärmere Bevölkerungsteile und haben Verdrängung nicht verhindert.
2. Vielfalt und sozialer Zusammenhalt wurde in unserem Kiez schon großteils zerstört — dieser Entwicklung der Verdrängung kann man nur mit 100 % wirklich bezahlbaren Mieten in Wohnen und Gewerbe entgegenwirken.
3. 100 % sozialer Wohn- und Arbeitsraum schafft keine „Problemkieze“ oder soziale „Ghettos“, sondern heißt mehr Lebensqualität für alle.
4. Für ein Sanierungsgebiet Rathausblock /Ruhlsdorfer Str. fordern wir:
• Kein Sanierungsgebiet ohne Gelder für die Förderung bezahlbaren Wohnraums und für den Aufkauf zur Rekommunalisierung von privatem Eigentum!
• 0 % Privatisierung: „Dragonerareal“ und andere öffentliche Bestände bleiben in öffentlicher Hand!
• 100 % wirklich bezahlbare Mieten in Wohnungen (abgedeckt von den Leistungen, die Transferleistungsempfänger*innen erhalten) und Gewerbe
• 100 % für immer: Einmal gefördert, immer gebunden!
• 100 % Mieten: Keine Umwandlungen, kein Neubau von Eigentumswohnungen!
• 100 % Bestandsschutz: Niemand wird verdrängt — in Gewerbe und Wohnraum!
• 100 % wirkliche Teilhabe an Erneuerungsplänen im Sanierungsgebiet!
5. Wir fordern umgehend einen „Kiezraum“ auf dem so genannten Dragonerareal, in dem sich Nachbar*innen treffen, kennenlernen und selbst organisieren können. Dieser soll auch zum Ausgangspunkt für einen aktiven Geschichtsort, eine Zukunftswerkstatt und eine Modellentwicklung für eine Stadt von Unten werden. Ein wirklicher Beteiligungsprozess für eine Stadtentwicklung von Unten geht von hier aus.
6. Wir lassen uns nicht verdrängen — schon gar nicht im Namen „soziale Mischung“.
Die Nachbarschaftsversammlung vom 6. April 2016 im Club Gretchen auf dem Dragonerareal erklärt:
1. Maßnahmen, die bisher mit dem Begriff soziale Mischung von oben gerechtfertigt werden, hatten immer große Nachteile für ärmere Bevölkerungsteile und haben Verdrängung nicht verhindert.
2. Vielfalt und sozialer Zusammenhalt wurde in unserem Kiez schon großteils zerstört — dieser Entwicklung der Verdrängung kann man nur mit 100 % wirklich bezahlbaren Mieten in Wohnen und Gewerbe entgegenwirken.
3. 100 % sozialer Wohn- und Arbeitsraum schafft keine „Problemkieze“ oder soziale „Ghettos“, sondern heißt mehr Lebensqualität für alle.
4. Für ein Sanierungsgebiet Rathausblock /Ruhlsdorfer Str. fordern wir:
• Kein Sanierungsgebiet ohne Gelder für die Förderung bezahlbaren Wohnraums und für den Aufkauf zur Rekommunalisierung von privatem Eigentum!
• 0 % Privatisierung: „Dragonerareal“ und andere öffentliche Bestände bleiben in öffentlicher Hand!
• 100 % wirklich bezahlbare Mieten in Wohnungen (abgedeckt von den Leistungen, die Transferleistungsempfänger*innen erhalten) und Gewerbe
• 100 % für immer: Einmal gefördert, immer gebunden!
• 100 % Mieten: Keine Umwandlungen, kein Neubau von Eigentumswohnungen!
• 100 % Bestandsschutz: Niemand wird verdrängt — in Gewerbe und Wohnraum!
• 100 % wirkliche Teilhabe an Erneuerungsplänen im Sanierungsgebiet!
5. Wir fordern umgehend einen „Kiezraum“ auf dem so genannten Dragonerareal, in dem sich Nachbar*innen treffen, kennenlernen und selbst organisieren können. Dieser soll auch zum Ausgangspunkt für einen aktiven Geschichtsort, eine Zukunftswerkstatt und eine Modellentwicklung für eine Stadt von Unten werden. Ein wirklicher Beteiligungsprozess für eine Stadtentwicklung von Unten geht von hier aus.
6. Wir lassen uns nicht verdrängen — schon gar nicht im Namen „soziale Mischung“.