Pressemitteilung Februar 2017: Initiative wirbt für tolerantes Kreuzberg
Über 100 Unterstützer stärken der Gruppe vom U-Bahnhof Gneisenaustraße den Rücken
"Tolerantes Kreuzberg", diesen Namen hat sich eine neue Bürgerinitiative in Kreuzberg gegeben. Auslöser für die Gründung der Initiative waren Berichte über eine andere Initiative, die versucht, 15 bis 20 Methadon-Patienten, die sich tagsüber am U-Bahnhof Gneisenaustraße treffen, von dort zu vertreiben. Erstmals traf sich die Initiative "Tolerantes Kreuzberg" am Donnerstagabend im „Backbord“ in der Gneisenaustraße. Mit dabei waren auch zwei der Betroffenen, die die Situation am U-Bahnhof aus ihrer Sicht schilderten. Dabei stellte sich heraus, dass die Gruppe sich nur deshalb dort trifft, weil sie sonst keine gar keine andere Möglichkeit habe.
Gemeinsam wollen nun die Initiative und die Gruppe vom U-Bahnhof Lösungsmöglichkeiten erarbeiten. Eine der ersten Maßnahmen der Initiative "Tolerantes Kreuzberg" wird eine Einladung zu einem Gespräch sein, die an den Sozialstadtrat Knut Mildner-Spindler geht und an die Initiative, die die Gruppe vom U-Bahnhof entfernen will. Der Verein Kiez-Community will dafür Räume in House of Life zur Verfügung stellen. Nach Vorstellung der Initiative "Tolerantes Kreuzberg" soll dieses Gespräch in der zweiten Märzwoche stattfinden.
Die Resonanz auf die Initiative im Kiez rund um den U-Bahnhof ist groß. In weniger als 48 Stunden hatten bei einer schnell improvisierten Unterschriftenaktion sich 100 Menschen solidarisch erklärt. „Vertreibung aus unserem Kiez geht gar nicht“, war dabei einer der Sätze, die die Unterschriftensammler am häufigsten zu hören bekamen. Auch die Nachbarschaftsvereine Kiezcommunity und MoG61 sagten der neuen Initiative jegliche Unterstützung zu.
tolerantes Kreuzberg
Über 100 Unterstützer stärken der Gruppe vom U-Bahnhof Gneisenaustraße den Rücken
"Tolerantes Kreuzberg", diesen Namen hat sich eine neue Bürgerinitiative in Kreuzberg gegeben. Auslöser für die Gründung der Initiative waren Berichte über eine andere Initiative, die versucht, 15 bis 20 Methadon-Patienten, die sich tagsüber am U-Bahnhof Gneisenaustraße treffen, von dort zu vertreiben. Erstmals traf sich die Initiative "Tolerantes Kreuzberg" am Donnerstagabend im „Backbord“ in der Gneisenaustraße. Mit dabei waren auch zwei der Betroffenen, die die Situation am U-Bahnhof aus ihrer Sicht schilderten. Dabei stellte sich heraus, dass die Gruppe sich nur deshalb dort trifft, weil sie sonst keine gar keine andere Möglichkeit habe.
Gemeinsam wollen nun die Initiative und die Gruppe vom U-Bahnhof Lösungsmöglichkeiten erarbeiten. Eine der ersten Maßnahmen der Initiative "Tolerantes Kreuzberg" wird eine Einladung zu einem Gespräch sein, die an den Sozialstadtrat Knut Mildner-Spindler geht und an die Initiative, die die Gruppe vom U-Bahnhof entfernen will. Der Verein Kiez-Community will dafür Räume in House of Life zur Verfügung stellen. Nach Vorstellung der Initiative "Tolerantes Kreuzberg" soll dieses Gespräch in der zweiten Märzwoche stattfinden.
Die Resonanz auf die Initiative im Kiez rund um den U-Bahnhof ist groß. In weniger als 48 Stunden hatten bei einer schnell improvisierten Unterschriftenaktion sich 100 Menschen solidarisch erklärt. „Vertreibung aus unserem Kiez geht gar nicht“, war dabei einer der Sätze, die die Unterschriftensammler am häufigsten zu hören bekamen. Auch die Nachbarschaftsvereine Kiezcommunity und MoG61 sagten der neuen Initiative jegliche Unterstützung zu.
tolerantes Kreuzberg